Schüchtermann-Klinik feiert erfolgreiche Modernisierungsarbeiten
Nach zwei Jahren Bauzeit konnten jetzt die erfolgreichen Umbauarbeiten am Rehabilitationsgebäude gefeiert werden. Zum Festakt konnten wir nicht nur die Beteiligten der Baumaßnahmen und MitarbeiterInnen der Klinik begrüßen, sondern auch Vertreter der Politik. Besonders haben wir uns über den Besuch der niedersächsische Gesundheits- und Sozialministerin Cornelia Rundt gefreut.
Das Rehabilitationsgebäude aus dem Jahr 1973, dem Gründungsjahr der Schüchtermann-Klinik, entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen. Es war an der Zeit die Fassade des Gebäudes energetisch zu sanieren und auch die Stationen zu modernisieren. Genauere Angaben zu den Daten und Fakten des Sanierungsprozesses finden Sie hier.
Der Festakt wurde in der Turnhalle der Klinik gefeiert. Über ein halbes Jahr an Vorbereitungszeit wurde investiert, um eine Feier auf die Beine zu stellen, die dem neuen Glanz des Rehabilitationsgebäudes gerecht wurde. Die letzten Vorbereitungen für den Festakt wurden am Donnerstagabend getroffen.
Um 10.00 Uhr am Freitagmorgen ging es dann endlich los und die ersten Gäste wurden empfangen. Unser Ehrengast Frau Cornelia Rundt, Sozialministerin aus Niedersachsen, traf gegen 10.30 Uhr ein und wurde prompt von Dissener Demonstranten in Empfang genommen. Verständnisvoll stellte sich die Ministerin den drängenden Fragen nach der Zukunft der Notfallversorgung im Südkreis des Osnabrücker Landes.
„Große Bauprojekte können doch gelingen“, freute sich Geschäftsführer Dr. Michael Böckelmann in seiner Begrüßungsrede. Dank der hervorragenden Planung der Architekten, Ingenieure, Bauleiter und Handwerker sei der vereinbarte Zeitplan eingehalten worden – mit einem Ergebnis, das sich sehen lassen könne. „Ein großes Dankeschön geht aber auch an alle beteiligten Mitarbeiter auf den Stationen, aus der Hygieneabteilung, der Haustechnik und der IT, die immer eng zusammengearbeitet und viel Geduld und Durchhaltevermögen gezeigt haben“, ergänzte Dr. Böckelmann. In seiner Rede hob Dr. Böckelmann unseren technischen Leiter Herrn Huck hervor. Durch seine langjährige Erfahrung und seinen kritischen Blick habe er zu dem erfolgreichen Ergebnis einen großen Teil beigetragen.
Sozialministerin Cornelia Rundt ging auf die sehr gute Reputation des Herzzentrums ein: „Sie gehören deutschlandweit zur absoluten Spitze im Akutbereich. Diesem Ruf werden sie spätestens jetzt auch in der Rehabilitation gerecht.“
Das Gestaltungskonzept der Rehabilitation wurde im Verlauf des Festaktes immer wieder aufgegriffen. Ein Highlight der Veranstaltung war der Auftritt der Sandmalerin Iryna Chaplin. Sie bezauberte die Gäste mit der flüchtigen Schönheit Ihrer Kunst und nahm sie mit auf eine Reise durch die Länder Mali, Kambodscha, Indonesien und Jemen – die jeweiligen Länder, welche als Gestaltungsgrundlage der Stationen 2-5 bei der Modernisierung leitgebend waren.
Dr. Detlev Willemsen, Chefarzt unserer Rehabilitationsabteilung, erläuterte das neue Gestaltungskonzept welches Sie hier nachlesen können. Als letzter Redner begeisterte Dr. Willemsen seine Zuhörer mit Witz und Charme bevor Dr. Böckelmann das Buffet eröffnete.
Ein Fest für die Geschmacksnerven offerierte das Buffet, welches sich ebenfalls an den Ländern Mali, Kambodscha, Indonesiern und Jemen orientierte und typische Gewürze dieser Länder aufgriff.
Geschäftsführer Dr. Böckelmann kündigte dann mit dem Neubau eines kardiologischen Bettenhauses schon das nächste Bauprojekt an: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, uns weiterzuentwickeln und unseren Patienten damit eine außerordentliche Behandlungsqualität sowie einen möglichst angenehmen Aufenthalt zu bieten.“
Lena Guth